ISCC | REDcert | SURE

Zertifizierung
nachhaltiger
Lieferketten

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Mit Lieferkettenzertifizierungen den Zugang zum Markt sichern

Wer in der Europäischen Union Biokraftstoffe herstellen oder handeln möchte, muss nachweisen, dass sie umweltverträglich produziert wurden – dafür ist eine anerkannte Nachhaltigkeitszertifizierung gesetzlich vorgeschrieben. Sie weist nach, dass die gesamte Lieferkette nachhaltig gemäß RED III-Richtlinie ist. Auch aus Biomasse erzeugter Strom, Wärme und Kälte müssen für bestimmte Märkte einen Nachhaltigkeitsnachweis gemäß RED III ausweisen, z.B. wenn Förderungen oder Steuerbefreiungen nach EEG, EU-ETS oder BEHG wahrgenommen werden sollen.

Rechtliche Basis

Mit den verbindlichen Rechtsanforderungen aus der Erneuerbare Energien Richtlinie (2023/2413 – RED III) sind Biomassekraft- und -brennstoffe an folgende Nachhaltigkeitskriterien gebunden:

  • Schutz biologisch wertvoller Flächen
  • Einhalten von Grenzwerten für Treibhausgasemissionen
  • Lückenlose Rückverfolgbarkeit

Betriebe entlang der Herstellungs- und Wertschöpfungskette sind verpflichtet, diese Anforderung zu erfüllen und über eine unabhängige Zertifizierung bestätigen zu lassen.

Warum eine RED III-Zertifizierung?

Mit ISCC-EU und REDcert-EU können Unternehmen nachweisen, dass die in der Erneuerbare Energien Richtlinie geforderten Nachhaltigkeitskriterien für die Erzeugung von Biokraftstoffen eingehalten werden. Über eine Zertifizierung wird der Zugang zum europäischen Biokraftstoffmarkt gesichert.

Das Zertifizierungssystem SURE-EU ermöglicht darüber hinaus die Erstellung von Nachhaltigkeitsnachweisen für den Strom-, Wärme- & Kältemarkt und ist somit Türöffner für Förderungen und Steuerbefreiungen.

RED III Zertifizierungen

ISCC-EU

Nachhaltige Erzeugung von Biokraftstoffen aus Biomasse
zur Leistung

REDcert-EU

Nachhaltige Erzeugung von Biokraftstoffen aus Biomasse
zur Leistung

SURE

Durch eine SURE-Zertifizierung einen einfachen Zugang zu allen EU-Strom- und Wärmemärkten und daran gebundene Förderungen erlangen
zur Leistung

Nachhaltigkeitszertifizierung in der chemischen Industrie

Unternehmen können durch Zertifizierungen nach ISCC PLUS und REDcert² bzw. REDcert² Chemie das Einhalten von Nachhaltigkeitskriterien bei der stofflichen Biomassenutzung und der Lebens- und Futtermittelindustrie nachweisen. Auch der massenbilanzielle Nachweis von Rezyklatanteilen ist in diesen sogenannten freiwilligen Systemen möglich. Durch die Aufnahme zusätzlicher optionaler Module wie etwa der Berechnung von Treibhausgasemissionen, die Prüfung gemäß SAI Gold Standard oder dem Verzicht auf GMO wird der Zertifizierungsprozess bedürfnisorientiert an das Unternehmen angepasst und dient bei erfolgreichem Abschluss als Nachweis zur nachhaltigen Erzeugung – anerkannt bei den bekannten nationalen und internationalen Marktteilnehmenden.

Chemische Industrie

ISCC PLUS

Zertifizierte Nachhaltigkeit für biogene und zirkuläre Produkte
zur Leistung

REDcert 2 Chemische Industrie

Zertifizierung nachhaltiger Stoffströme in der chemischen Industrie
zur Leistung

REDcert 2

Nachhaltigkeitszertifizierung auf den Lebens- und Futtermittelmarkt und die stoffliche Biomassenutzung
zur Leistung

Vorteile einer Nachhaltigkeitszertifizierung der Lieferkette

Nachhaltiges Management der Wertschöpfungskette kann durchaus als „Business Case“ verstanden werden: Das Verknüpfen ökonomischer und gesellschaftlicher Bedürfnisse erschließt nicht selten neue unternehmerische Chancen, wie etwa eine Effizienzsteigerung oder Risiko- und Kostenreduzierungen. Eine Zertifizierung hilft Ihnen, glaubwürdig nachzuweisen, dass Nachhaltigkeitskriterien erfüllt sind. Konkrete Anforderungen, die in den Audits geprüft werden, sind etwa:

  • Nachhaltigkeitsanforderungen an Anbaubiomasse
  • Entwaldungsfreie Lieferketten
  • Korrekte Deklaration von Abfällen und Reststoffen
  • Rückverfolgbarkeit via Massenbilanz oder physischer Segregation
  • Lieferkettendokumentation
Links und Downloads zu ISCC | REDcert und SURE
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