Durch eine Zertifizierung nach ISO 50001 verbessern Sie systematisch die energetische Leistung Ihres Untenehmens und erfüllen gleichzeitig gesetzliche Anforderungen.
Die DIN EN 17463 (VALERI) hilft Ihnen dabei, energiebezogene Investitionen für Ökologische Gegenleistungen zu bewerten. Sie identifizieren frühzeitig verbindliche Maßnahmen und können die richtigen Weichen stellen.
Fördermöglichkeiten und Zuschüsse für mehr Energieeffizienz
Das „Paket“ fasst die Vielfalt der Förderprogramme für Unternehmen zusammen, damit es noch einfacher wird, mit neuer Technik CO2 und Kosten zu senken.
Förderoptionen hier sind bspw. Zuschüsse und Kredite oder der Wettbewerb des BMWK, wobei letzterer einen höheren Fördersatz bietet.
Gefördert werden investive Maßnahmen in neue, hocheffiziente Technologien und Maßnahmen, um den Anteil der erneuerbaren Energien zur Bereitstellung von Prozesswärme auszubauen, die sich ohne Förderung erst nach einem Zeitraum von mindestens vier Jahren (energiekostenbezogene Amortisationszeit) rechnen würden. Interessierte Unternehmen können zwischen Zuschuss (BAFA) und Tilgungszuschuss (KfW) wählen oder am Ausschreibungsverfahren des BMWK teilnehmen und sich auf die Fördergelder bewerben.
Auch Transformationskonzepte werden in Rahmen der EEW gefördert.
Das Förderprogramm ist ein wichtiges Instrument, um in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) durch qualifizierte und unabhängige Beratung durch zertifizierte Energieberater Einsparpotenziale zu identifizieren. Es lässt sich ideal mit einem Energieaudit nach DIN EN 16247-1 (reine Beratungsleistung im Rahmen des EDL-G) kombinieren.
Die Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz ist ein Projekt des Deutschen Industrie- und Handelskammertages e. V. (DIHK), des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.
Sie unterstützt den deutschen Mittelstand mit dem Ziel, Energieeinsparpotenziale in den Betrieben zu nutzen und die Energieeffizienz zu steigern.
Die Bundesregierung hat im Dezember 2014 ein Aktionsbündnis mit Verbänden und Organisationen der Wirtschaft zur flächendeckenden Einführung von Energieeffizienz-Netzwerken geschlossen. Ziel war es, 500 neue Netzwerke bis zum Jahr 2020 zu initiieren und damit einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz in Industrie, Handwerk, Handel und Gewerbe zu leisten.
Seit Januar 2021 wird das erfolgreiche Bündnis nun als Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerke fortgesetzt – mit neuen Aspekten: Das inhaltliche Spektrum der Netzwerke wurde um die Themen Klimaschutz, Energiewende und Nachhaltigkeit erweitert. Ziel der neuen Laufzeit ist es, 300 bis 350 neue Netzwerke bis Ende 2025 zu gründen, dabei neun bis elf Terawattstunden Endenergie bzw. fünf bis sechs Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen einzusparen.
Die GUTcert referiert regelmäßig auf Netzwerktreffen zu fach- und energiespezifischen Themen, sprechen Sie uns an!